Unsere neu Strukturierte Ausbildungsreihe zur Therapiehundeausbildung TGI 2025 ist aktiv! Es gibt viele Neuerungen, noch mehr Inhalte und noch flexibleres Lernen!
Unsere zertifizierte Besuchs- und Therapiebegleithunde – Ausbildung im Rahmen der tiergestützten Intervention (TGI) richtet sich an Teilnehmer, die über eine therapeutische oder pädagogische Grundausbildung verfügen (z.B. Ärzte, Therapeuten, Sozialarbeiter, Psychologen, Pädagogen usw.). Sie sind nach ihrer Ausbildung gemeinsam mit dem speziell dafür geschulten Hund zielgerichtet im therapeutischen Einsatz als Besuchs- oder Therapiehunde-Team.
Besuchs-, Therapie- oder Pädagogische Begleithunde leisten bei Therapeuten, in Kliniken, Kindergärten, Schulen, Kinderheimen, Tagesstätten, Seniorenheimen, Pflegeheimen oder in Einrichtungen für Behinderte wertvolle Dienste im Rahmen der TGI. Die Besuchs- und Therapiearbeit erfolgt stets nach den strengen Richtlinien unseres unser Ethikcode für die Besuchs- und Therapiehundearbeit, der Richtlinien des Trainerverbandes „gewaltfreies Hundetraining“, sowie den Prager Richtlinien der IAHAIO. Mehr dazu unten.
Professionelle Ausbildung in der Spürnasenakademie
In über 15 Lektionen der wahlweise ganz- oder halbjährlichen Ausbildung werden die theoretischen und praktischen Grundlagen für ein erfolgreiches Besuchs- und Therapiehunde Team erarbeitet. Sie selbst bestimmen, wie lange die Ausbildung dauert und in welchem Tempo Sie lernen möchten. In regelmäßigen Pflicht- Vorlesungen und Praxiseinsätzen zu den jeweiligen Fachbereichen wird das umfangreiche Fachwissen vermittelt. Der Einstieg in die Ausbildung kann jederzeit erfolgen. Für Fachkräfte stellt dies eine zusätzliche Qualifizierung als „Fachkraft in der TGI“ dar. Die Wissensvermittlung erfolgt in Präsenz sowie mit modernen, hybriden Lernmethoden unter Verwendung von Videokonferenz- und moodle-Systemen. Die Vorlesungen zum umfangreichen Theorieteil und die theoretischen Prüfungen finden jeweils online statt. Über unser elektronisches Lernsystem „ irtuelle Akademie“ (wie es auch an Universitäten eingesetzt wird) sind alle Lerninhalte, Vorlesungen Skripte und Videos abrufbar so dass eigenverantwortliches, flexibles Lernen im eigenen Tempo stattfindet. Externe Dozenten gestalten die Inhalte und Vorlesungen mit. Der Zeitaufwand für das Theoriewissen und die Vorlesungen liegt bei rund 80 Stunden, für Lernen, Hausarbeiten und praktische Übungen und Einsätze sind nochmals etwa 100 Stunden anzusetzen.
Der Ausbildungsstand der Teilnehmer kann jeweils in schriftlichen Zwischenprüfungen, sowie selbstständig in freien Wissenstests zu jeder Lektion auf unserer Virtuellen Akademie überprüft werden. In einer mehrteiligen Abschlussprüfung wird dann abschließend schriftlich, mündlich und praktisch der Wissensstand der Absolventen geprüft. Regelmäßig finden praktische Übungen und Einsätze in unterschiedlichen Einrichtungen statt wobei mindestens 6 praktische Einsätze verpflichtend durchzuführen sind. Bei den praktischen Einsätzen und den erforderlichen Hausarbeiten werden die Teams optimal darauf vorbereitet, nach der Ausbildung selbständig Einsätze zu planen und verantwortungsvoll durchzuführen.
Die Auswertung der praktischen Einsätze und Hausarbeiten erfolgt gemeinsam und wird durch umfangreiche Videoanalysen unterstützt. Alle praktischen Einsätze stellen die Grundlage für einen Abschluss als Team dar und gehen unmittelbar in die Bewertung der praktischen Leistungen ein.
Teilnehmer, die aus größerer Distanz an unserer Ausbildung teilnehmen, werden bei ihren praktischen Übungen und Einsätzen zusätzlich vor Ort durch Mitglieder unseres bundesweiten Trainernetzwerks begleitet und unterstützt. Die Wissensvermittlung erfolgt (wie bei den Teilnehmern vor Ort) mit modernen, hybriden Lernmethoden unter Verwendung von Videokonferenz- und moodle- Systemen.
Ausbildungsstandards
Unsere gewaltfreie Ausbildung orientiert sich an hohen internationalen Standards, u.a. am Ethikcode unseres Berufsverbandes IBH, sowie an den Richtlinien der Delta society (pet partners), der ESAAT und den Ausbildungsrichtlinien des Messerli Forschungsinstitutes der Veterinärmedizinischen Universität Wien und erfolgt bewusst verbandsunabhängig. Als Mitglied im Netzwerk Fortbildung in BW arbeiten wir eng mit nationalen und internationalen Fachkräften sowie Universitäten zusammen. Das gewaltfreie Training der Hunde erfolgt nach den Richtlinien des CWA 16979:2016 den „Kompetenzen für „Fachkräfte in der Hundeerziehung“ gemäß aktuellem Europäischem Standard.
Schwerpunkt für unser Training und die Ausbildung sind die Vermittlung des notwendigen kynologischen Fachwissens der Absolventen und dem ethischen Verständnis für die eingesetzten Hunde in der TGI. Es gilt hierfür speziell unser unser Ethikcode für die Besuchs- und Therapiehundearbeit. Ganz besonders freut es mich, wenn ich im Rahmen der Ausbildung durch meine Tätigkeit als vom Land Baden-Württemberg anerkannter Dozent für Tiergestützte Intervention die Neugier meiner Studenten am Thema „Hund und Mensch“ wecken kann…
Nachfolgend finden Sie alle wichtigen Informationen zur Ausbildung:
Zu Beginn: Ihre Bewerbung!
Sollten Sie sich noch nicht schriftlich für die Teilnahme an unserer Ausbildung beworben haben hier die Infos dazu. Ihre Bewerbung zur Ausbildung sollten Sie uns in Schriftform zukommen lassen (bitte elektronisch als PDF).
Ihre Bewerbung sollte enthalten:
Den aktuellen Ausbildungsvertrag und den zugehörigen Ausschreibungstext mit den Preisen der jeweiligen Ausbildung können Sie im Download- Bereich unserer Website abrufen. Ihr Ausbildungsplatz wird von uns erst nach derPrüfung aller notwendigen Kriterien und dem Teamcheck mit der Einschätzung des Hundes bei entsprechender Eignung des Teams bestätigt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund hohem Trainingsaufkommen für Ihre Fragen nicht telefonisch sondern nur per Mail erreichbar sind! Für ein persönliches Gespräch buchen Sie bitte einen passenden Termin über unsere online-Terminbuchung.
Stand: 11/2024
Anforderugen an den Therapiehund
Ethikcode für die Besuchs- und Therapiehundearbeit
Bücherliste zur Ausbildung 2025
Hygienekonzept „Hunde in der tiergestützten Intervention“
Den letzten Newsletter der Besuchs- und Therapiehundeteams gibt´s >>HIER<<
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